Was kommt?
Der Aachener Geschichtsverein e.V. bietet Ihnen mit Vorträgen und Exkursionen unterschiedlicher Länge von und mit Expert*innen regelmäßig Gelegenheit zu Streifzügen durch die Aachener Stadtgeschichte. Termine, Orte und Teilnahmemodalitäten des aktuellen Sommer- bzw. Winterprogrammes finden Sie hier – ebenso wie Hinweise auf weitere stadthistorisch interessante Veranstaltungen in der Region.
Treffpunkt: Rosfabrik, Generali
Karls Lieblingspfalz und die Königskrönungen in Aachen – der Beginn einer tausendjährigen Münzgeschichte
Was wäre Aachen ohne Karl? Gäbe es die Stadt überhaupt? Oder würde man sie noch heute ähnlich dem sagenumwobenen Atlantis als „untergegangenes römisches Heilbad“ suchen?
Bereits im römischen Aachen wurde mit barer Münze bezahlt, dem silbernen Denar. Heute zahlen wir mit dem Euro. Was aber war in den dazwischen liegenden Jahrhunderten? Es gab den Aachener Denar, den Aachener Groschen, den Aachener Taler und schließlich die Aachener Marck.
1000 Jahre lang wurden in Aachen Münzen geprägt. Schuld waren Karl der Große und seine 30 in Aachen gekrönten Nachfolger. Unternehmen Sie einen interessanten Spaziergang durch die Aachener Geschichte aus einem anderen, eher unbekannten Blickwinkel. Freuen Sie sich auf einen informativen, bebilderten Vortrag, bei dem Sie einige der genannten Geldstücke in die Hand nehmen können.
Zwei Themen bzw. Bilder ziehen sich durch die gesamte Aachener Münzgeschichte: Karl der Große und das von ihm gestiftete Marienmünster, der heutige Aachener Dom. Das dokumentieren die Münzbilder über die Jahrhunderte hinweg. Erst zum Ende des Mittelalters stellt sich die Stadt Aachen selbstbewusst als Krönungsstadt dar und verändert ihr Erscheinungsbild auf den städtischen Münzen und Ratszeichen.